Montag, 6. Mai 2013

Rechtsextremismus im Web 2.0 - Teil III: Präventionsprogramme

Präventionsprogramme gegen Rechtsextremismus

von Simuni Paulus

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Dieser Beitrag ist Teil einer 4-teiligen Reihe zum Thema "Rechtsextremismus im Web 2.0":
Teil I: Begriff, Entwicklung, Strategien im Web
Teil II: Gefahren, Verlockungen und Besonderheiten am Beispiel "Werde unsterblich"
Teil III: Präventionsprogramme gegen Rechtsextremismus
Teil IV: Was kann die Schule gegen Rechtsextremismus tun?
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Gegen Rechtsextremismus gibt es zahlreiche Präventionsprogramme. Für alle Altersstufen und in allen möglichen Bereichen. Egal ob für Schulen, Kindergärten oder Unternehmen, das Angebot ist vielfältig. Im Folgenden stelle ich drei Projekte vor, die sich primär mit der aktuellen Problematik des Rechtsextremismus im Web 2.0 beschäftigen, da Rechtsextreme das Internet vermehrt für ihre Organisation und als Plattform für die Verbreitung ihrer Ideologie nutzen.

Die drei Projekte, die ich vorstellen will, nennen sich no-nazi.net, Hass-im-Netz.info und Schule ohne Rassismus. Während no- nazi.net versucht, rechtsextreme Inhalte speziell in Sozialen Netzwerken zu entfernen, und somit den Fokus auf das Löschen menschenverachtender Inhalte legt, setzt sich Hass-im-Netz.info besonders mit dem Jugendschutz auseinander. Man versucht hier, alle gefährlichen Inhalte aus dem Internet entfernen zu lassen, und beobachtet kritische Internetseiten genau. Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage hingegen versucht, Rassismus direkt in der Schule zu bekämpfen. Ziel ist es, SchülerInnen zu aktivieren, sich für die Bekämpfung von Rechtsextremismus zu engagieren, und deren Courage zu fördern.

no-nazi.net

Projektidee

„Für soziale Netzwerke ohne Nazis!“, so lautet das Motto des Onlineprojekts no-nazi.net. Die Bedeutung von Sozialen Netzwerken für Jugendliche hat zugenommen. Jugendliche verbringen immer mehr Zeit in unterschiedlichen Sozialen Netzwerken, allen voran in Facebook. Sie können diese auch dazu nutzen, rechtsextreme, rassistische und menschenfeindliche Inhalte zu verbreiten, was auch häufig vorkommt und weshalb das Projekt no-nazi.net auch speziell für Jugendliche von 13- 18 Jahren gegründet wurde. Man erkannte die Problematik der rasanten Verbreitung des Rechtsextremismus im Web 2.0 und versuchte, die Ausmaße einzudämmen, indem auffällige Inhalte in den teilnehmenden Sozialen Netzwerken gemeldet und gegebenenfalls entfernt werden können.

Teilnehmer an diesem Onlineprojekt sind Soziale Netzwerke von Google, Facebook, Twitter über Wer-kennt-wen, Jappy bis hin zu SchülerVZ. No-nazi.net ist somit in allen großen Sozialen Netzwerken vertreten und besitzt hier auch ein eigenes Nutzerprofil, das jeder andere Nutzer anschreiben kann, sobald ihm menschenverachtende Inhalte auffallen. Diese werden dann an die Betreiber der jeweiligen Plattform gemeldet, überprüft und dann auch entfernt.

Organisation

Das Onlineprojekt no-nazi.net ist ein Projekt der Amadeu Antonio Stiftung. Diese Stiftung ist bekannt für ihre Initiativen für eine demokratische politische Kultur. Sie engagiert sich unter anderem gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus und unterstützt Projekte für eine demokratische Zivilgesellschaft. Förderschwerpunkte sind die Bereiche Jugend und Schule, Opferschutz und -hilfe, alternative Jugendkultur und kommunale Netzwerke, wobei man eng mit anderen Stiftungen und Institutionen zusammenarbeitet. Die Amadeu Antonio Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung und steht unter der Schirmherrschaft des Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages, Wolfgang Thierse.

Die Homepage von no-nazi.net ist aufgebaut wie ein Blog. Die aktuellen Posts nehmen den meisten Raum ein. Die chronologischen Blogeinträge sind vielfältig gestaltet und thematisieren verschiedene Themen, darunter Rechtsextremismus, Rassismus, Toleranz in Sozialen Netzwerken. Sie beinhalten zum Beispiel auch Interviews mit Personen, die Projekte gegen Rechts durchführen, außerdem gibt es Blogeinträge mit kleinen Filmen, die zu Zivilcourage aufrufen. Unter „Let´s fetz gegen Rechts - was geht am Wochenende?“ werden Veranstaltungen und Aktionen übersichtlich gesammelt und es wird um Teilnehmer geworben. Außerdem werden unter „Gute Ideen“ verschiedene andere Projekte vorgestellt. In der rechten Spalte befinden sich weitere Felder mit direkten Links zu einigen Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Jappy, Wer-kennt-wen und SchülerVZ. Man kommt mit einem Klick direkt zum no-nazi.net-Profil in den jeweiligen Netzwerken und kann seine Meinung äußern. Ein weiteres Feld auf der rechten Seite verlinkt sämtliche Förderer dieses Projektes. Darunter befindet sich das nächste Feld mit einer tag-Suche. Außerdem befindet sich ganz unten eine Blogroll. Blogrolls verlinken auf andere Weblogs, die ebenfalls mit der Thematik zu tun haben oder in irgendeiner anderen Art und Weise in Verbindung mit dem Blog stehen.

Projektverlauf

No-nazi.net stellt Informationen über die genannten Themenbereiche bereit und klärt die Jugendlichen auf. Vorurteile sollen beseitigt werden, und man versucht, die Jugendlichen zu befähigen, sinnvoll aktiv zu werden und weitere Aufklärungsarbeit zu leisten. Es sollen Gegenstrategien entwickelt werden, um unwissende Jugendliche zu erreichen und gegen rechtsextremistisches Gedankengut vorzubeugen. Man scheut auch nicht davor zurück, mit rechtsextremistischen Sympathisanten kontrovers zu diskutieren, wobei man natürlich gewaltfrei vorgeht. Zusätzliche Aktionen, Umfragen und Wettbewerbe von no-nazi.net motivieren und regen zu einer Auseinandersetzung mit der Thematik an. Diese sind extra auf Jugendliche ausgerichtet und dementsprechend gestaltet, damit so viele wie möglich aktiv mitmachen. Auch auf der Homepage von no-nazi.net kann man von einer jugend- und internetgerechten Aufmachung sprechen. Nicht nur das Design spricht Jugendliche an, sondern auch die Sprache ist jugendgerecht und motivierend.

Das Projekt will eine starke Gemeinschaft von interessierten Jugendlichen in den einzelnen Netzwerken bilden, die auch kontrovers diskutieren und aktiv arbeiten wollen. Gemeinsam ist man erfolgreicher als alleine. Das weiß auch no-nazi.net und will deshalb alle motivierten Jugendliche in den einzelnen Sozialen Netzwerken zusammenführen, um gemeinsam aktiv werden zu können. Die Jugendlichen engagieren sich für eine demokratische Kultur und vermitteln diese an Gleichaltrige weiter. Es wird bei diesem Projekt besonders auf Kreativität und Humor großen Wert gelegt und man versucht dadurch auf wirkungsvollere Ideen zu kommen, wie man bei Jugendlichen rechtsextremistische Ideologien beseitigen und demokratische Werte stärken kann. Man beschäftigt sich unter anderem mit folgenden Themen: Rechtsextremismus, Demokratie, Vorurteile, Menschenrechte, Meinungsfreiheit und ihre Grenzen, Medienkompetenz in den Sozialen Netzwerken, achtsame Streitkultur, Gewaltfreiheit, Aktivismus im Internet und viele mehr.

www.hass-im-netz.info

Projektidee

Hass-im-Netz.info ist eine Online-Beschwerdestelle von jugendschutz.net, die 1997 von den Jugendministern aller Bundesländer gegründet wurde, um auch im Internet den Jugendschutz zu gewährleisten. 2002 wurde ein internationales Netzwerk von mittlerweile 19 Online-Beschwerdestellen, das International Network Against Cyber Hate (INACH), von jugendschutz.net und der niederländischen Magenta-Stiftung gegründet. Im Rahmen des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ wird jugenschutz.net seit 2012 in seiner Arbeit gefördert.

Jugendschutz.net engagiert sich schon seit 1997 für die Einhaltung des Jugendschutzes im Internet. Die Mitarbeiter suchen im Netz ständig nach Verstößen und jugendgefährdenden Inhalten, die diese sofort melden, damit man sie schnellstens entfernen kann. Besonderen Wert legt jugendschutz.net auf die Bekämpfung des Rechtsextremismus und will verhindern, dass im Internet und verstärkt auch in Sozialen Netzwerken rechtsextremistisches Gedankengut für Kinder und Jugendliche zugänglich wird. Dabei beruft man sich auf die geltenden Gesetze im Strafgesetzbuch, die die Verbreitung von Propagandamitteln (§86 StGB), die Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§86a StGB), volksverhetzende Äußerungen (§130 Absatz 1 und 2 StGB) und die Leugnung nationalsozialistischer Völkermordhandlungen (§ 130 Absatz 3 und 5 StGB) verbieten.

Man schaut sich auch rechtsextreme Webseiten an, bewertet diese und erstellt Statistiken über deren Entwicklungen und Ausmaße. Auf der Website von Hass-im-Netz.info werden alle Zahlen und Fakten dazu öffentlich zur Verfügung gestellt. Interessant sind hier auch aktuelle Ländervergleiche und die Entwicklung von rechtsextremistischen Webseiten sowie das Ausmaß an rechten Aktivitäten in den Sozialen Netzwerken.

Schwerpunktthemen sind die steigende Zahl an Kameradschaften im Netz, die Online-Aktivität der NPD, Rechtsextremismus im Web 2.0, Kampangengestaltungen und Themen wie Fremdenfeindlichkeit oder der Missbrauch der deutschen Geschichte im Internet für rechtsextremistische Ideen. Ausgehend von der linken Menüleiste der Website von Hass-im-Netz.info kann man sich über die genannten Themen weiter informieren.

Organisation und Projektverlauf

Hass-im-Netz.info will Menschen dazu motivieren, bei einer Begegnung mit rechtsextremistischen Gedankengut im Internet aktiv zu handeln. Man spricht dabei nicht nur die User an, sondern appelliert auch an eine Pädagogik, die damit auch die Entwicklung der Medienkompetenz fördern will. Auch Provider sind zur Zusammenarbeit angehalten, und natürlich bietet die Website von Hass-im-Netz.info selbst die Möglichkeit, aktiv zu werden, indem ein Beschwerdeformular bereitgestellt ist, mit dem man anonym unzulässige rechtsextreme Inhalte melden kann. Diese werden dann von Mitarbeitern von jugenschutz.net geprüft und meist gelingt es dann auch, diese zu entfernen. Aufgrund des internationalen Netzwerkes von Online-Beschwerdestellen gelingt es laut jugenschutz.net bei 80% der gemeldeten Fälle, sogar ausländische Provider erfolgreich dazu aufzufordern, diese Inhalte zu entfernen. Sobald sie Kenntnis von unzulässigen Inhalten haben, sind diese dazu verpflichtet, sie zu entfernen, da ihnen sonst ein Verfahren bei der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) droht. Außerdem hat ein Provider ebenfalls die Möglichkeit, ein Profil, eine ganze Website oder auch nur ein Video von seiner Plattform zu löschen. Es kommt allerdings oft vor, dass die dafür Zuständigen nicht sicher sind, ob die gemeldeten Inhalte als rechtsextrem und jugendgefährdend gelten, da das entsprechende Fachwissen nicht vorhanden ist. Die steigende Präsenz des Rechtsextremismus in Sozialen Netzwerken verlangt von den Providern und Anbietern eine intensivere Überwachung der Chats und Diskussionsforen, um auch hier eine gewisse Sicherheit zu gewährleisten. Hier lauern immer mehr rechtsextreme Sympathisanten, die vor allem auch gezielt unwissende Kinder und Jugendliche für ihre Ideologie anwerben wollen.

Deswegen spielt auch die Pädagogik bei der Bekämpfung von rassistischen Inhalten eine wichtige Rolle, denn je aufgeklärter die Jugendlichen sind, desto besser können sie solchen Anlockungsversuchen entgegenwirken und sich selbstbewusst bei Diskussionen für eine demokratische Kultur positionieren. Weiter sollte Kindern und Jugendlichen ein kritischer Umgang mit Medien vermittelt werden. Hass-im-Netz.info fordert die Pädagogik zu einer Sensibilisierung für rechtsextreme Propaganda auf. Es gilt, die Kinder und Jugendlichen allgemein über Rechtsextremismus zu informieren und aufzuklären, damit sie weniger empfänglich dafür sind. Pädagogen finden hilfreiche Materialien wie z.B. Handreichungen, Bücher oder CDs auf der Website von Hass-im-Netz.info. Außerdem werden sowohl für Jugendliche als auch für Pädagogen Workshops angeboten, in denen Präventionsmaßnahmen vorgestellt werden, die in der Praxis umgesetzt werden können.

www.schule-ohne-rassismus.org

Projektidee

„Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage (SOR-SMC) ist ein Projekt von und für SchülerInnen, die gegen alle Formen von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, aktiv vorgehen und einen Beitrag zu einer gewaltfreien, demokratischen Gesellschaft leisten wollen.“ So heißt es auf der Homepage des Projekts. Es geht also darum, dass sich SchülerInnen gegen Rassismus einsetzen und Toleranz in der eigenen Schule durch eigene Projekte fördern.

1988 haben in Belgien eine Gruppe von Jugendarbeiter und SchülerInnen die Idee der Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage entwickelt. Hauptmerkmal war damals die offene Auseinandersetzung mit Diskriminierung. Es ist bekannt, dass Diskriminierung in so gut wie jeder Schule ein Problem darstellt, aber man redet nicht gerne darüber und verschweigt Vorfälle in dieser Richtung lieber aus Angst oder anderen Gründen. Um weiteren Diskriminierungen an Schulen vorzubeugen, ist Aufklärung über diese Problematik von höchster Bedeutung. Man entschloss sich deshalb, offen damit umzugehen und mit SchülerInnen darüber zu reden, um auf diese Thematik aufmerksam zu machen, damit sich das Schulklima verbessert. Das Projekt breitete sich immer weiter aus und immer mehr Schulen setzten sich mit dieser Thematik auseinander, schließlich sogar außerhalb der Ländergrenzen. Mittlerweile erstreckt sich das Projekt Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage über mehr als 1250 Schulen alleine in Deutschland. Von Belgien über die Niederlande, Deutschland und Österreich nehmen auch Schulen in Spanien teil, was auch wieder den großen Erfolg des Projekts widerspiegelt. Die zahlreichen Auszeichnungen, die das Projekt bekommen hat, bestätigen und honorieren die erfolgreiche Arbeit ebenfalls. Hauptförderer ist die Bundeszentrale für politische Bildung und das Bündnis für Demokratie und Toleranz. Die einzelnen Maßnahmen werden auch durch weitere Institutionen gefördert.

Organisation

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage ist ein Projekt von Aktion Courage, die Diskriminierung als Angriff auf die Menschenwürde sehen und sich mit couragierten Projekten jeglicher Art in allen möglichen Institutionen dagegen einsetzen. Leiterin des Projekts ist Sanem Kleff und der Sitz der Bundeskoordination ist in Berlin. Außerdem wurde das Projekt aufgrund der großen Nachfrage weiter in den jeweiligen Ländern in Landeskoordinationen unterteilt, um eine bessere Organisation und Kooperation mit den Schulen gewährleisten zu können. Das Projekt hat mittlerweile ein großes Netz an Kooperationspartnern, die mit den teilnehmenden Schulen eng zusammenarbeiten und vor allem bei der Umsetzung der eigenen Veranstaltungen in der Schule mithelfen. Dies ist auch von großer Bedeutung, da es sich noch um Jugendliche mit wenig Erfahrung handelt, denen deshalb unter die Arme gegriffen werden muss. Jede teilnehmende Schule hat außerdem einen eigenen Paten aus dem öffentlichen Leben, den die SchülerInnen selber aussuchen und anwerben.

Projektverlauf

Um sich "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" nennen zu dürfen, bedarf es einer eigenständigen Initiative seitens der SchülerInnen, d.h. die Schulen werden nicht für das Projekt angeworben, sondern es ist bei diesem Projekt besonders wichtig, dass sich die SchülerInnen freiwillig dazu entschließen, sich für Courage und gegen Rassismus einzusetzen. Hat sich eine Gruppe von SchülerInnen entschlossen, an dem Projekt teilzunehmen, gilt es nun, das Projekt in der Schule bekannt zu machen. Denn man benötigt als nächsten Schritt Unterschriften von mindestens 70% aller SchülerInnen und derer, die an der Schule arbeiten. Das heißt von der Schulleitung über die LehrerInnen bis zum Hausmeister sind alle gefragt. Sind die geforderten Unterschriften mit dem Aufnahmeantrag an die Bundeskoordination des Projekts eingereicht, wird eine Anerkennungsbestätigung für die eigene Schule zugeschickt und diese trägt nun den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage", was in einem Festakt übermittelt wird, wozu nun auch Paten aus dem öffentlichen Leben benötigt werden. Sobald ein überreichtes Anerkennungsschild an der Schule angebracht wird, beginnen die eigentlichen Aktivitäten. Jetzt ist die Schule aufgefordert, eigene Ideen zu entwickeln und nachhaltig unterschiedlichste Veranstaltungen und Projekte gegen Rassismus und Gewalt zu starten. Dabei steht den teilnehmenden Schulen auch die volle Unterstützung der Kooperationspartner des Projekts zur Verfügung. So findet man schon zu der Anwerbung des Projekts in der Schule Argumentationshilfen und Tipps zur Umsetzung, wie z.B. eine Kopiervorlage der Unterschriftenliste. Um sein Engagement zu dokumentieren, verlangt die zuständige Landeskoordination des Projekts einen jährlichen Bericht über die durchgeführten Veranstaltungen.

Fazit

Jedes der vorgestellten Projekte würde ich uneingeschränkt empfehlen und zu einer Teilnahme raten. Egal auf welche Art und Weise man sich gegen Rechtsextremismus einsetzt, Hauptsache man tut es. Dabei sollten Präventionsprogramme nicht in Konkurrenz stehen, sondern zusammen gegen Rechtsextremismus vorgehen. Je mehr Projekte es gibt, desto besser kann man eine demokratische politische Kultur aufbauen.

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