Mittwoch, 6. November 2013

Web 2.0 im Staatsexamen

Braucht man als Studierender wirklich immer dieses sagenumwobene Web 2.0?? Nein!!!
Es folgt an dieser Stelle kein zu erwartender Blogbeitrag, sondern lediglich ein persönlicher Erfahrungsbericht zum Web 2.0.

Ich habe letzte Woche mein Staatsexamen beendet und kann rückblickend sagen, dass ich kaum auf das Web 2.0 angewiesen war. Dieser Erfahrungsbericht kommt auch dadurch zustande, dass in der 1. Seminarsitzung gefragt wurde, wer von den Teilnehmenden internetsüchtig wäre oder so ähnlich. Ich habe mich als einer der wenigen nicht gemeldet. Vor dem Examen hätte ich die Hand auf jeden Fall auch gehoben. Wie kommt es aber nun, dass ich nicht mehr so abhängig bin?

Ok, zugegebenermaßen brauchte ich das Web 2.0 manchmal schon, aber bei weitem seltener als vorher. Für die Literaturrecherche war es sehr nützlich, und auch zwei Wikipedia-Artikel haben mir sehr geholfen, aber sonst war ich nicht auf das Internet angewiesen.

Während der Lernzeit habe ich festgestellt, wie viel Zeit das Internet auffrisst und dass die Konzentration ständig abnimmt, wenn man nur mal kurz in Facebook schaut, was es Neues gibt. Dies bemerkte ich schon während der WiHa und aufgrund des tollen Zufalls, dass mein Laptop sich nicht mehr mit dem WLAN Netz verbinden wollte. Da ich zu faul war, es wieder reparieren zu lassen, konnte ich nun nicht mehr mit dem Laptop ins Internet. Das war letztlich meine Rettung. Somit konnte ich immer öfter an die PH fahren, um dort zu lernen und Texte aus dem alten Medium Buch (ja sowas gibt es wirklich noch) zusammenfassen. Vorteil dabei ist natürlich, dass ich zwar eigentlich ins Internet wollte, aber es ging technisch eben nicht. *freu*

Welch eine Revolution. Das Buch verdrängt das Internet. In all den langen Wochen habe ich somit festgestellt, dass man dieses Web 2.0 gar nicht so braucht, wie immer alle sagen. Und Kontakt kann man noch über persönliche Gespräche haben und muss nicht auf Facebook angewiesen sein. Also schaltet alle mal euer WLAN und die tollen Smartphones aus und genießt wieder das normale Leben. Es geht auch ohne Internet.

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