Mittwoch, 18. Dezember 2013

5 Tipps für das GUTE digitale Leben

Miriam Meckel hat den mutigen Versuch unternommen, eine Anleitung zum guten digitalen Leben in einem rund 8-minütigen Video unterzubringen. Das sehenswerte Ergebnis:

Dienstag, 17. Dezember 2013

Donald Duck und NSA-Überwachung

Jan-Felix Schrape weist in seinem Blog Gedankenstrich auf eine (auch als Unterrichtsmaterial) interessante Lektüre zum NSA-Überwachungsskandal hin:
Das Lustige Taschenbuch 449 hält mit »Verdächtig sicher« nun eine Comic-Parabel bereit, in der statt Daniel Düsentrieb die Firma Nasweiser, Spicker und Ausspecht (kurz: NSA) bzw. ihre ausgefuchste Überwachungstechnologie die Hauptrolle spielt…
Den gesamten Beitrag "Die NSA in Entenhausen" gibt es hier...

Montag, 16. Dezember 2013

Rechtsextremismus im Web 2.0 - neue Publikation

An dieser Stelle haben wir immer wieder Beiträge zum Thema Rechtsextremismus veröffentlicht. Dabei haben wir auch auf die vielen Initiativen gegen Nazis hingewiesen, die es im Internet gibt, u.a. no-nazi.net, Hass-im-Netz.info und Schule ohne Rassismus. Übersehen haben wir bislang eine Initiative aus Baden-Württemberg, die auch im Hinblick auf den Informationsabend, den wir gerade vorbereiten, von großem Interesse ist:

kompetent vor Ort für Demokratie - Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus (http://www.kompetentvorort.de/)

Dieses Netzwerk hat eine sehr hilfreiche neue Broschüre zur Verfügung gestellt:
Alexander Schell / Aytekin Celik: Rechtsextremismus im Internet und in sozialen Netzwerken. Basiswissen und Methoden.

Mehr Informationen und Download: http://www.kompetentvorort.de/informationen/literatur/

Sonntag, 15. Dezember 2013

Freitag, 13. Dezember 2013

Ubuntu, Krokodile, Elefanten und Nelson Mandela

Ein kleines Weihnachtsgeschenk: Wenn sich die Jahresendhektik zu legen beginnt und man (im wahrsten Sinne des Wortes) zur Besinnung kommt, dann lade ich Sie ein, sich 15 min Zeit für das folgende Video zu nehmen:



Nebenbei bemerkt: Wie bei so gut wie allen TED Talks kann man viel über die Schlüsselqualifikation Präsentieren lernen...

Donnerstag, 12. Dezember 2013

JIM-Studie 2013 ist erschienen

Seit 15 Jahren liefert die JIM-Studie des mpfs (Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest) jährlich Grundinformationen über die Mediennutzung der 12- bis 19-Jährigen. Sie ist als Langzeitprojekt angelegt und erlaubt so die Identifizierung von Trends. Folgende Institutionen kooperieren im mpfs:
  • Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg
  • Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz
  • SWR Medienforschung
  • Zeitungs Marketing Gesellschaft
Für die JIM-Studie werden rund 1.000 Jugendliche zu folgenden Themenschwerpunkten telefonisch befragt:
  • Freizeitaktivitäten
  • Themeninteressen
  • Informationsquellen
  • Mediennutzung
  • TV-Präferenzen
  • Medienbesitz
  • Computer- und Internetnutzung
  • Einstellungen zu Computer und Internet
  • Computer und Schule
  • Medienfunktionen
  • Handy und SMS
  • Medienbindung
Der mpfs fasst die Ergebnisse der aktuellen Studie (Download der Studie) folgendermaßen zusammen:
Das Internet spielt im Alltag von Jugendlichen eine wichtige Rolle. Im Durchschnitt sind Zwölf- bis 19-Jährige in Deutschland 179 Minuten täglich (Mo-Fr) online. Der Großteil dieser Zeit wird nach Angaben der Jugendlichen für den Bereich Kommunikation verwendet, vor allem die Nutzung von Online-Communities spielt dabei für viele eine zentrale Rolle (75 % mindestens mehrmals pro Woche). Weitere Internet-Angebote, die besonders häufig von Jugendlichen genutzt werden, sind Suchmaschinen, wie z.B. Google (80 %) und Videoportale, wie z.B. YouTube (74 %).

Auch für die Schule sind Computer und Internet für Jugendliche von großer Bedeutung. Nach eigenen Angaben nutzen Schüler zwischen zwölf und 19 Jahren Computer und Internet durchschnittlich 48 Minuten pro Tag (Mo-Fr) um zu Hause etwas für die Schule zu machen. Mit zunehmendem Alter steigt die Zeit am Computer für Schularbeiten oder Lernen deutlich an, so dass 18- bis 19-jährige Schüler den PC mehr als eine Stunde pro Tag (68 Min.) für die Schule nutzen (...).

Der Zugang zum Internet findet bei Jugendlichen insgesamt immer öfter auch über Smartphone oder Handy statt. 73 Prozent der Internetnutzer haben in den 14 Tagen vor der Befragung das Internet über ihr Smartphone genutzt. Im Vergleich zur Erhebung im Vorjahr zeigt sich dabei eine deutliche Steigerung (2012: 49 %). Somit ist die Internetnutzung über Handy ähnlich relevant wie der Zugang über Computer oder Laptop (87 %).
Außerdem bietet der mpfs in diesem Jahr ein interessantes Extra, nämlich die Publikation "15 Jahre JIM-Studie", die ausgehend von dieser Seite heruntergeladen werden kann.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Young Data - Datenschutz-Infos für Jugendliche


Kürzlich ist Young Data online gegangen: http://www.youngdata.de/. Es handelt sich um eine Datenschutzseite für junge Leute. Für die Inhalte zeichnet der Datenschutzbeauftragte von Rheinland-Pfalz verantwortlich. Auf der Startseite heißt es:
Hier findet ihr Informationen zum Datenschutz, Datenschutztipps für ein kluges Verhalten im Internet und Berichte über die digitale Zukunft unserer Gesellschaft.
Die Themenpalette ist breit: Neben Informationen zum Thema Datenschutz reicht das Angebot von gesonderten Abschnitten zu den wichtigsten Diensten (Facebook, Google, Skype, WhatsApp etc.) über allgemeinere Informationen zu Internet und Web 2.0 bis hin zu Themen wie Smartphones, Cybermobbing oder Videoüberwachung.

Übersichtlich gegliedert findet man Grundinformationen zur jeweiligen Thematik, Videos sowie Links zu weiteren Informationsquellen und Unterrichtsmaterialien. Der Besuch lohnt (nicht nur, aber natürlich auch im Hinblick auf den Informationsabend, den wir im Seminar vorbereiten)...

Freitag, 6. Dezember 2013

Für alle chronisch Erkälteten unter Euch ;)

Wenn die saisonale Grippewelle im Winter im Anmarsch ist, googlen Menschen verstärkt nach gripperelevanten Begriffen. Kommt euch das bekannt vor?

Google hat, basierend auf diesen Suchanfragen, ein nützliches Prognose-Tool entwickelt: Google Grippe Trends.

Google hat nachgewiesen, dass zwischen der Häufigkeit von gripperelevanten Suchbegriffen und den von Gesundheitsbehörden veröffentlichten tatsächlichen Krankheitszahlen ein hoher Zusammenhang besteht.

Mit dem Unterschied, dass Google die Suchanfragen in Echtzeit, also permanent, auswertet und so aktuelle Entwicklungen aufzeigen kann. Gesundheitsbehörden können dadurch wesentlich schneller auf die Ausbreitung der Grippewelle reagieren als bisher. Da die Prognosen für jeden kostenlos zugänglich sind, habt aber auch Ihr die Möglichkeit, euch mit genügend Tee und Hustenbonbons einzudecken, wenn die durch Google vorausgesagte Grippewahrscheinlichkeit steigt ;)